„Die Lehrer aber werden leuchten wie des Himmels Glanz, und die, die viel zur Gerechtigkeit weisen, wie die Sterne immer und ewiglich.“
Buch Daniel (12,3)

Was uns fehlt ist eine unumstößliche Gewissheit der Gerechtigkeit Gottes. Statt dessen glauben wir uns hinausgejagt in die Fröste der Freiheit und meinen dort allein mit allem fertig werden zu müssen. Und schaffen es dennoch nicht. Das ist doch bereits eine Form von Hölle - oder nicht?

Hier geht’s weiter, Freunde…

Ehrlichkeit, Freiheit und sogar Bewusstheit über sich selbst scheinen dem Menschen – besonders je älter er wird – aber auch  ganz generell – immer stärker  in Angst zu versetzen. Man fürchtet unbewusst immer eine Strafe, im schlimmsten Fall den Tod und den Teufel.  Wir sitzen in der eigenen geistigen Falle einer möglichen Verdamnis. Was bleibt uns?  

Viele suchen sich ihre Sicherheit in dauerhaften, geistigen Bindungen, z.B. durch die Anstellung in einer anerkannten Firma. Oder bei Freunden. Und Freundschaft ist immer nur das, was man gemeinsam hat, heißt es irgendwo. Sei es nun eine nationale Identität, die Sicherheit bietet, der Familien Clan, ein Fußballclub, die gemeinsame Religion, die Ehe, die Partei, die 10 Gebote, die Medizin oder auch sonst irgendeine ideologisch gefärbte Vorstellung, z.B. wir müssten sexy sein usw. Das ist unser Dilemma. Wir glauben, wir müssten heucheln – um sicher zu sein. Und werden dadurch immer unsicherer und verletzlicher.

Es kommt noch dicker. Wer will jetzt noch weiterlesen?

Am meisten gebunden ist man  an die Vorstellung, man sei ein Körper und verweslich. (Diese Vorstellung wurde  von Jesus durch das Beispiel seines Lebens, seiner eigenen Auferstehung und der Auferweckung von Toten widerlegt. )

Denn nichts ist ohne sein Gegenteil wahr (Heraklit). Doch wehe, man nimmt den Menschen die Bindungen an ihre geistigen Vorstellungen fort. Dann drehen die meisten voller Panik durch und werden zum wilden Tier, das um sich beißt. Angst und Unsicherheit lassen den Menschen zum rachsüchtigen Teufel werden. Und das kann schnell zum Dauerzustand werden und sich hochschaukeln zu einer Paranoia, einer geistigen Besessenheit die Welt unter Kontrolle  bekommen zu wollen.

Früher haben wir viel über solche seelisch geistigen Bindungsformen gelehrt und gelernt.  Für viele wurde dadurch das Leben leichter. Wir sehen aber auch, diese vermeintlichen Sicherheiten gehen nun für alle immer schneller zu Bruch – unaufhaltsam, mehr und mehr. Wir nehmen sie uns gegenseitig in Streitgesprächen hasserfüllt weg, apostrophieren das aber dann recht affig auf höherer Ebene als „Demokratie“ und stiften doch damit nur noch mehr Verwirrung untereinander.

Ein absurdes Theater,  das die Orientierungslosigkeit und Ängste um die eigene Existenz zeigt (vergl. Eugene Ionesco, „Die Nashörner“).
Demokratie per se ist  ein hervorragendes Instrument. Doch man muss dafür reif sein. Hierzulande ist sie immer mehr zur Vielfalt ohne Einheit und damit zur Gegnerschaft untereinander gekippt. Uns fehlt für eine echte Demokratie die religiöse Bindung an eine hohe Religion, dabei ist es egal, an welche.

Von dem „iuris consensu et utilitatis communione″ des Marcus Tullius Cicero  ist sie weit entfernt. Darf sie soweit herabsinken? Setzte sie doch eine Gemeinschaft voraus, die auf Rechtskonsens und Gemeinwohl beruhte. In der Nachfolge Christi bewegt die jetzige Form unserer Demokratie sich zumindest  nicht. Wess‘ Geistes Kind ist sie stattdessen geworden? Zumindest verkam sie zu einer Vorhölle, wo man andere, die auch demokratisch gewählt sind, trotzdem verdammt. Wer sich da nicht schämt?

Wir bräuchten für eine funktionierende Staatsform zumindest ein verbessertes Modell aus Menschen hoher geitiger Bildung: Reife Politiker mit einem emphatischen Empfinden bezüglich der Vielfalt innerhalb der Einheit und kein Verdammen von Andersdenkenden, sondern Liebe. Verbindung zu schaffen untereinander, wie es King Charles III im Parlament versuchte, wäre z.B. ein Anfang. Das wiederum bedeutete aber Arbeit an sich selbst – im Idealfall bis zum Punkt O  – und damit einen geistigen Quantensprung.

Wichtig!

Unsere Programme bieten seit Jahren dafür schon die Grundlage. Mit dem neuen Programm gehen wir ans Eingemachte – an unsere Wahrheit.

Arbeit an sich selbst ist aber etwas, was viele gar nicht wollen. Die Hölle hat noch viel zu viele Sympathisanten. Deshalb stellen wir die Frage, worüber kann der vollständig überreizte Mensch der Gegenwart denn noch wirklich seine  Erfüllung  finden?  Über ein Bestimmtsein durch einen dauerhaft gesunden und edlen Körper?  So peitscht es uns derzeit zumindest die akademische Medizin ein. (Ihre Aufforderung zu unlauteren, manipulativen Mittel findest du unter „Anmerkung“ >>)
Denn sie befeuert die Vorstellung, dass der Mensch als  Mangelwesen einer wissenschaftlichen (!!!) Heilung und nur einer wissenschaftlichen Heilung bedarf. Sie wird hierin unterstützt durch die Werbung, die verspricht jedweden Mangel zu beheben und eine weltweit verbreitete Mangel Politik (WHO), die alles regeln können will – aber eben mit Nebenwirkungen.  Wie komisch ist das denn? Derzeit dreht sich das Denken gleichsam nur noch um die Erhaltung einer permanenten materiellen, sinnlichen Lust im Körperlichen und damit um die Gesundheit und Jugendlichkeit des Körpers bis hin zu Tod und Verwesung. Heißt es nicht anderswo: „Zuerst heilet den Geist, denn Medizin ist Magie?“ (Johanson/Löbsack)

Also, hier stimmt etwas nicht. Die Sache als solche ist in sich selbst schon dissonant. Auf Deutsch, sie ist nicht stimmig und damit im Irrtum. Wer löst das Rätsel?

Ganz im diametralen Gegensatz dazu stehen die erwachten Mystiker oder Erleuchteten, die ihr Eins sein mit der Welt und in Gott gefunden haben. Ihre bekanntesten Vertreter sind  hierzulande Jesus von Nazareth und Gautama Buddha, Mahavir usw.

Es gibt aber noch viele andere vor und nach Christi Geburt. Heraklit, Krishna, Mohammad, Laotse,  Sokrates, Meister Eckehart, Angelus Silesius, Theresa von Avila, Mechthild von Magdeburg, Hildegard von Bingen usw.

Und all diese Menschen hätten uns viel zu sagen. Sie sind auf der ganzen Welt verstreut.

Unser Vorschlag: Wir werden ihnen zuhören und uns eine eigene Meinung bilden, wie z.B. dem Bewusstseinsforscher Ken Wilber oder

David Bohm, dem amerikanischer Quantenphysiker:

„Die Ergebnisse der modernen Naturwissenschaften ergeben nur noch einen Sinn, wenn wir eine innere, einheitliche, transzendente Wirklichkeit annehmen die allen äußeren Daten und Fakten zugrunde liegt.“

Die Ergebnisse der Mystik und der Naturwissenschaften zusammen genommen, könnten jedoch ein neues Paradigma bilden – darin scheint eine neue Zukunft für die Menschheit zu liegen.
Machen wir hier doch mit!

Soweit der Status Quo bei uns.

Methode Prozessarbeit

Und ja, man sagte uns nach, wir seien mir den Jahren strenger geworden. Das stimmt  nur ein bisschen. Es geht nicht mehr nur um die Bewusstwerdung des  narzisstischen Egowunsches der Weltkinder „Wasch mich, aber mach nicht nass, sonst bin ich beleidigt!“ (vergl. Henseler, „Narzisstische Krisen“ – ein sehr gutes Buch!)
Unser Denken, das oft springenden Affen gleicht („monkey mind“, s. Rhamta), muss seine Ausrichtung konzentriert auf den höheren Sinn ausrichten und auch  beibehalten können.  Denn bei uns geht es von einem „normalen“ Sein zu einem heilen Sein. Und von dort aus dann zur Heiligung.  Das geht auch ohne kirchliche Anbindung. Doch das sind für manche Menschen Quantensprünge! Ausgehend vom Bild eines Menschenkindes, das buchstäblich (heutzutage besonders) bei den Schweinen haust, geht es zurück zum Sohn Gottes im Himmel – wo dieser von Ewigkeit zu Ewigkeit schon immer war und sein wird (Lk. 15,11).

Dabei spielt das weibliche Prinzip und seine hohe Affinität für die Botschaften des Hl. Geistes eine entscheidende Rolle für den Mann und seinen Aufstieg (s. Sudbrack SJ, Joachim von Fiore).

Wir spannen liebevoll die geistigen Räume  für ein heilsames Verstehen auf – derzeit bis hin zu einer interkulturell überspannenden, heilsamen Gesamtschau. Aktiv holen wir uns unsere Einheit mit dem Geist der Schöpfung wieder zurück!  „Denn niemand ist eine Insel“ (J. Mario Simmel). Mystiker aller Religionen sind uns diesen Weg  vorausgegangen. Wir folgen Ihnen nur nach.


Endziel

Wir gehen nach Hause, hin zu unserem mystischen Einssein in Gott und den Menschen – also dem alles erschaffenden  Ur- oder Quantenfeld – und letztlich zu einem tiefen, inneren Frieden – weit bis über das hinaus, was man uns derzeit über den Tod erzählt. „Wer mir nachfolgt, wird den Tod nicht schmecken!“ sagte der Religionsgründer der Christenheit. (Lk. 2:26) Das ist uns Verpflichtung. „Ich bin gekommen, damit sie das Leben in Fülle haben ( Joh 3,17)“ sagte er. Sic. Und die Probe auf den Pudding ist allemal das Essen – also das Erleben.

So befleißigen sich unsere Schüler eines tiefen  meditativen Nachinnengehens, eines sehr genauen Erfühlens (Wahrnehmens) ihres inneren Seins wie auch eines Hinhörens (Wissen) auf die Ausführungen der Dichter und Denker verschiedener Generationen und der  hohen Geistesführer der Menschheit, um – ja – ihr Erbe wieder anzutreten, ein Erbe, das wir nie verloren haben.

Denn wir haben immer alles in uns und müssen uns nur erinnern (Galileo Galilei). Außer geeigneten Vorbildern fehlt uns nichts. Sie sind längst in jeder Kultur vorhanden – wenn wir uns auf die Suche nach ihnen machen.

Methoden gibt es viele.

Wir beobachten den Widerspruch zwischen unserer Geistseele, dem Gottessohn einerseits und dem Verstand des weltlichen Egos, dem von der Schlange verführten Erdenkindes andererseits (s. Einführung Seite 4). Um es in der Sprache Oswalds Spenglers („Der Niedergang des Abendlandes“) auszudrücken:

Wir betrachten in uns die Dualität des hypnotischen Daseins  und des Wachseins. Und wir treffen unsere Entscheidung  eindeutig für die Wahrheit und für nichts anderes als für die Wahrheit. Die Zeitqualität hierfür sei geradezu ideal, sagen uns unsere Astrologie Freunde.

In eigener Sache

Die Homepage wird den wechselnden Umständen immer wieder angepasst. Nehmt  unsere Tippfehler und Genderfehler deshalb bitte wohlwollend hin.  Denn die stören einen großen Geist nicht – oder höchstens nur noch am Rande.

Bitte  beachten!

Wir haben seit Jahrzenten eine staatliche Legitimation und Anerkennung für unsere Arbeit.

Unser heute gänzlich interreligiös orientiertes Bildungsprojekt wurde bereits in den 90-ger Jahren vom Gesundheits- und Sozialministerium BW begutachtet und als Prävention für mehr Gesundheit und weniger Krankheit ausdrücklich schriftlich empfohlen.

Wir seien eine Spezialtruppe innerhalb der Gesundheitsvorsorge, so schrieb man uns, die unbedingt noch mehr Ausbreitung finden sollte.


Dafür bedanken wir uns ganz besonders bei dem damaligen Ministerialrat W.F. sowie Ministerial Direktor A. Und natürlich allen anderen für ihr äußerst weitreichendes, modernes
Verständnis.

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